Eins – Zwei – Pie!

Ihr Lieben!

Nach einer längeren Sommerpause und ein paar wirklich schönen Wochen melden wir uns nun wieder zurück! Wir haben einen wunderbaren kleinen Urlaub auf Fehmarn verbracht, waren im Meer baden, haben jeden Abend auf der Terrasse gegrillt und morgens im Strandkorb gefrühstückt, waren Pony reiten und Erdbeeren pflücken und haben es uns bei traumhaftem Wetter einfach gut gehen lassen!

Fehmarn

Genug geschwärmt – nun aber wieder zum Tagesgeschäft!

Ihr wisst: ich backe ja gern. Und oft. Und meist zu irgendeinem Anlass (den ich mir manchmal selber schaffe – aber das zählt definitiv auch!) und für andere. Dabei muss man ja allerdings immer höllisch viele Sachen beachten…

Meine Kollegin isst nicht gerne Obst und auch kein Marzipan, das grenzt die Auswahl der Mitbringselkuchen fürs Büro stark ein. Eine meiner Freundinnen liebt Nüsse und Schokolade, Obstkuchen gehen nur, wenn das Obst sehr klein püriert ist und Kokos löst bei ihr sofort einen beträchtlichen Würgereiz aus. Eine andere ist gegen so gut wie alles allergisch. Und so zieht sich das durch die ganze Reihe derer, denen man mit Kuchen zu Leibe rücken kann.

Im besten Fall merke ich mir die eine oder andere Abneigung mit der Zeit, im häufigeren Fall allerdings müssen die betroffenen Lebensmittelphobiker da eben durch und klauben tapfer Früchte, Nüsse oder Rosinen aus Gebäckstücken.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich noch nie ganz bewusst einen Kuchen nur für mich gebacken habe. Einen, bei dem ich mir keine Gedanken über die Vielfältigkeit der Geschmäcker und Allergien machen muss, sondern in den nur das kommt, worauf ich grade Lust habe. Und schwupps bin ich in den frühen Morgenstunden aus dem Bett gehuscht und habe ganz heimlich (bevor noch jemand aufwacht und Sonderwünsche anmelden kann 🙂 ) einen zauberhaft sommerfruchtigen Lieblingspie gebacken. Nur für mich!

Pie1

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